KursleiterInnen

Auf dieser Seite finden Sie Kurzvorstellungen einiger unserer KursleiterInnen:

Marika Eidmann (M.A. Sozialwissenschaften, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemisch-Integrative Therapeutin, Supervisorin, Gruppenanalytikerin). Langjährige berufliche Tätigkeit in einer psychiatrischen Klinik und in einer Sexualberatungsstelle. Seit 1990 freiberuflich tätig in eigener Praxis als Therapeutin, Supervisorin und Coach und in der Aus- und Weiterbildung von BeraterInnen und Therapeutinnen. Das Praktizieren von Achtsamkeit ist für mich selbst eine Erfahrung und ein Weg zu mehr Akzeptanz, zu Ruhe, Dankbarkeit und Leichtigkeit. In der therapeutischen Arbeit, auch in Supervision und Coaching, erlebe ich die Vermittlung einer achtsamen Haltung als Bereicherung und Erweiterung anderer Therapiekonzepte und als Chance, sich vertiefend mit wesentlichen Fragen und Themen unseres Lebens auseinanderzusetzen.

Hans-Werner Eggemann-Dann (Diplompsychologe, Kaufmann im Groß- und Außenhandel):
Leichtigkeit, Gegenwärtigkeit und Akzeptanz in der Achtsamkeit helfen mir freier, wacher und gelassener zu leben. Das „Jetzt“ ist der Ort, der hält, was er verspricht, wenn wir absichtslos, offen unsere Sinne nutzen und dessen gewahr werden, was gerade ist.
Als Familien- und Gesprächstherapeut, Systemischer Ausbilder und Supervisor suche ich nach langer Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe nun mit meinen Klienten in unterschiedlichen Settings Wege, diese Haltung und Praxis zu vermitteln, damit sie freier sein können von Symptomen und Leiden in ihrem Leben, mit Partnern und Kindern, in ihrer Arbeit und als Mit-Bürger.

Amira Frohwein (Ärztin f. Psychiatrie und Psychotherapie):Studium der Humanmedizin an der FU Berlin und der Georg-August Universität Göttingen. Klinische Tätigkeiten in der Neurologie, Kinderpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie auf verschiedenen neurologischen, kinderpsychiatrischen, akut-, allgemeinpsychiatrischen und tagesklinischen Stationen, ebenso in stationärer Psychotherapie und Reha-Suchttherapie, Ausbildung in Verhaltenstherapie, klinischer Hypnose, systemischer Therapie und DBT, seit 2005 niedergelassen in eigener Praxis (Gemeinschaftspraxis) in Darmstadt. Dem Thema Achtsamkeit (ohne es so zu nennen) bin ich schon früh begegnet in meiner jugendlichen Gedankenwelt auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, später im Kampfsport und dann im Rahmen der verschiedenen therapeutischen Aus- und Weiterbildungen. Seit 2009 arbeite ich in der AG-Achtsamkeit mit. Heute bildet die Haltung der Achtsamkeit eine wesentliche und stabilisierende Grundlage in meinem privaten und beruflichen Leben. Dies möchte ich in den Kursen gerne weitergeben.

Gesine Heetderks (Ärztin für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie, Master of applied Ethics):
Als langjährig praktizierende Psychiaterin und Psychotherapeutin hat mich das Thema Achtsamkeit seit einigen Jahren begleitet und bereichert. Mein Interesse für Religion und Ethik hat einige Berührungspunkte mit der Achtsamkeitsthematik. Die gemeinsame stille Meditation ist für mich eine besondere Quelle der Energie, Zentrierung und Befreiung von der Sorgenstruktur des Alltags.

Michael Huppertz (Dr. phil. Dipl. Soz., Arzt f. Psychiatrie / Psychotherapie) geht der Idee nach, dass wir alle praktische Philosophen sind. Wir haben eine persönliche Art und Weise, mit uns, anderen Menschen und der Umwelt umzugehen. Achtsamkeit ist eine Lebenseinstellung und eine Lebensweise, die das Leben reicher und sinnvoller macht. Sie ist auch ein Schlüssel zur Behandlung und Abwendung psychischer Erkrankungen. Um die verschiedenen Ziele zu erreichen, brauchen wir ein lebendiges und menschenfreundliches Achtsamkeitsverständnis und eine vielfältige und alltagsnahe Achtsamkeitspraxis.
www.mihuppertz.de

Katja Lange (Diplom-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin), geb. 1982, niedergelassen in eigener Praxis in Darmstadt, seit 2012 Mitarbeit in der AG Achtsamkeit. In meiner Arbeit möchte ich Menschen dabei unterstützen, auch unter schwierigen Bedingungen Lebensfreude zu entwickeln, schmerzhafte Gefühle in das eigene Erleben integrieren zu können und gleichzeitig offen für Positives zu sein, ein selbstverantwortliches und werteorientiertes Leben zu führen, sich selbst und andere akzeptieren zu lernen. Die Haltung der Achtsamkeit ist für mich beruflich und persönlich eine wertvolle Grundlage, die es ermöglicht, anderen Menschen, sich selbst, der Natur, dem Leben insgesamt mit Offenheit, Neugier und Mitgefühl zu begegnen.

Matthias Lienert (Dr.-Ing. Fachrichtung Chemie, Softwareentwickler, Ehrenamtlicher Sterbe- und Hospizbegleiter): Mit dem Thema Achtsamkeit kam ich zum ersten Mal im Jahr 2010 als Teilnehmer eines von der AG- Achtsamkeit veranstalteten Kurses in Berührung. Das in dem Kurs vermittelte Konzept und die Praxis der Achtsamkeit haben mir sehr geholfen und mich animiert, mich seither dauerhaft mit dem Thema Achtsamkeit zu beschäftigen. Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen mit der Achtsamkeit gerne mit anderen teilen und meine Kenntnisse darüber weitergeben.

Regina Monsheimer (Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie): Nach einem Studium der Psychologie und der Erziehungswissenschaften
kam ich 2012 erstmals mit dem Konzept der Achtsamkeit in Berührung. Seither begleitet sie mich als Übungspraxis und als Haltung zum Leben. Mit und in ihr finde ich die Möglichkeit, meinen inneren Raum zu erweitern, mehr Klarheit im Handeln zu gewinnen und immer wieder aufs Neue in der Ruhe des Gegenwärtigseins anzukommen. In meiner Tätigkeit in einer Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, in eigener psychotherapeutischer Praxis und im Rahmen der AG Achtsamkeit möchte ich Menschen darauf neugierig machen, die Haltung der Achtsamkeit zu entdecken.

Ulrike Sänger (Dr. med., Ärztin für Neurologie und Psychiatrie/Psychotherapie):
Seit 2012 bin ich Mitglied in der AG Achtsamkeit. Bis 2013 war ich in eigener psychiatrisch/neurologischer Praxis in Darmstadt tätig. In meiner Arbeit spielte das Thema Achtsamkeit seit einer Weiterbildung in dialektisch-behavioraler Therapie eine besondere Rolle. Die eigene Haltung der Achtsamkeit durch Meditation zu intensivieren ist für mich sehr wichtig. Der achtsame Umgang mit mir selbst hilft mir bei der Bewältigung schwieriger Ereignisse und fördert die Entwicklung von Daseinsfreude. Es ist daher ein zentrales Anliegen für mich, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen diese Haltung in der Meditationsstunde und die damit verbunden Potenziale zu vermitteln.

Bea Schmitt (Umwelt- und Wirtschaftsingenieurin (FH), systemische Beraterin und Heilpraktikerin Psychotherapie). Unterwegs in eigener Praxis als Moderatorin und Coach, 2018 habe ich die Zulassung zur Heilpraktikerin Psychotherapie erworben und bin seitdem auch psychotherapeutisch tätig. Zu meinem Lebensweg gehört es, sich mit immer wieder ändernden Situationen, Verlusten, Herausforderungen auseinanderzusetzen. Und das Leben immer wieder anzunehmen, wie es ist. Dies transportiere ich in meiner Arbeit, den Prozessen, und Beratungssituationen und natürlich auch in der Einzelberatung. In immer schneller werdenden Zeiten und anspruchsvolleren Umgebungen lernte ich die Bedeutung der Achtsamkeit und die damit verbundene Haltung zu schätzen – ich habe sie in mein Leben integriert und gebe gerne weiter, welchen Gewinn sie mit sich bringt.
www.corso-coaching.de

Juliane Teuscher, Dipl. Soz. Päd., HP für Psychotherapie.
Seit mehr als 30 Jahren psychotherapeutische Begleitung und Unterstützung für Menschen in Krisen und mit psychischen Erkrankungen. Nach dem Studium der Sozialpädagogik und verschiedenen therapeutischen Ausbildungen, Tätigkeit in Psychiatrischen Institutionen (Klinik, Beratungsstelle, Reha-Klinik), seit 1999 in einer Praxisgemeinschaft und seit 2009 in der Achtsamkeits-AG. Mithilfe einer beständigen Achtsamkeitspraxis kann sich die Einstellung zum Leben verändern. Ein anderes Lebensgefühl stellt sich ein und es wird leichter, sich für eine neue Lebensweise zu entscheiden.