Immerzu gewogen und zu leicht befunden,
immerzu im Gedächtnis alte Schulden.
Dahinter, immerzu, auch eine Weite,
die alles öffnet, ohne Waage,
schauen, hören, spüren,
die Gipfel der Buche schwankend
und das Knarren im Stamm.
Wache Müdigkeit
als der Morgen anklingt
und der Geschmack des Abendwindes,
wenn die Straßenlampen scheinen,
Kühle auf der Stirn
und der Geruch von Pfützen.
Empfangsbereit bleiben, immerzu
Bevor das alles für immer zu geht.
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